Mitarbeiter finden + binden + zurückgewinnen

Unternehmer stellen sich zunehmend die Frage, was sie ändern müssen, um leichter und vor allem die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Dabei bieten Sie als Betrieb ihren Mitarbeitern oft unendlich viel, ohne es nach außen zu kommunizieren. Aber wie soll ein potentieller Bewerber dann von außen erkennen, welch attraktiver Arbeitgeber sich hinter Ihrem Angebot verbirgt?

Denn rund 90% aller Bewerber informieren sich vorab nur im Internet über einen Betrieb und entscheiden meist in wenigen Augenblicken, ob der potentielle neue Arbeitgeber in Frage kommt, oder nicht. Der „war for talents“ ist in vollem Gange!

Eine starke Arbeitgebermarke - ein unverwechselbares, emotionales Profil als Arbeitgeber - hilft Ihnen geeignete Mitarbeiter zu finden, zu halten und auch ehemalige Mitarbeiter zurückzugewinnen.

Aber wie baue ich eine Arbeitgebermarke auf? Muss ich alles umwerfen? Keineswegs! Vieles ist meist schon da, das Gute muss oft nur geordnet, auf den Punkt gebracht, ergänzt, konsequent durchgeführt und transparent kommuniziert werden – nach innen und nach außen auf der Homepage. Ganz nach dem Motto:

  • Dinge richtig tun = Operations (kurzfristig) - Recruiting
  • Dinge richtig planen = Taktisch (mittelfristig) - Personalmarketing
  • Richtige Dinge tun = Strategie (langfristig) - Arbeitgebermarke

Zahlen, Daten, Fakten

Haben Sie Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen? 

Betriebe nennen als 3 wichtigste Maßnahmen um dem Fachkräftemangel zu entgehen:

Welche „Lösungsansätze“ nehmen bayerische Betriebe um dem Problem zu begegnen? 

Quelle DEHOGA Bayern 2017

55 % der Befragten sagen laut der Studie Recruiting Trends 2017*, dass sie stark den Fachkräftemangel bei der Gewinnung von Mitarbeiter spüren.

96 % sind überzeugt, dass der Fachkräftemangel so bleiben oder noch zunehmen wird.

52 % brauchen zwischen 8 und 16 Wochen um eine Stelle zu besetzen.

69 % nutzen „active sourcing“, also die direkte Ansprache von potentiellen Mitarbeitern. Rund 90 % der Bewerber erkundigen sich über ein Unternehmen auf der Homepage.

Der Fachkräftebedarf ist in allen Branchen angekommen. Der Markt ist gesättigt. Es bleibt keine Alternative, als sich Gedanken über das eigene Profil als Arbeitgeber zu machen.

*Studie der Kienbaum Consultants International GmbH (Befragung) und Staufenbiel Institut GmbH (Herausgeber)

Arbeitgebermarke entwickeln

Attraktive Rahmenbedingungen

Alle Angaben des FachkräfteNavigators sind Empfehlungen, die nach besten Wissen ausgearbeitet wurden, jedoch ohne Gewähr. Bitte wenden Sie sich bei rechtlichen und steuerrechtlichen Fragen an Ihre Bezirksgeschäftsstelle des DEHOGA Bayern bzw. an Ihren Steuerberater. Für Rückfragen, Verbesserungs- oder Korrekturvorschläge freuen wir uns auf Ihre Hinweise an berufsbildung@dehoga-bayern.de. Zur besseren Lesbarkeit wurde teils die weibliche, teil die männliche Schreibweise genutzt. Selbstverständlich bezieht dies immer beide Geschlechter ein.